Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein, ungestört von Furcht, die Nacht entdecken.
Der wird zur Pflanze, wenn er will, zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde durchs ganze Weltall reisen.
Er weiß, dass er nichts weiß, wie alle anderen auch nichts wissen,
nur weiß er was die anderen und er noch lernen müssen.
Wer in sich fremde Ufer spürt, und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört, von Furcht sich selbst entdecken.
Abwärts zu den Gipfeln seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt, nimmt er gelassen auf.
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein, ungestört von Furcht, die Nacht entdecken.
Der mit sich selbst in Frieden lebt, der wird genauso sterben,
und ist selbst dann lebendiger, als alle seine Erben.
Novalis
Nachdem wir uns für die Reise entschieden hatten beziehungsweise im Prozess dorthin träumte Martin von dem Unimog und wie er aussieht. Vorne Sonne, Sonnenaufgang, an den Seiten Landschaften, Hinten Nacht/Dunkelheit und das ganze wird überspannt von einem Regenbogen. So kamen wir auf das Motto unserer Reise „Die Reise auf dem Regenbogen“ und damit es auf der Welt, die wir bereisen möchten, noch mehr Menschen verstehen „rainbowjourney“.
Wir möchten eine offene Reise durchführen, d.h. für uns, offen zu sein in Bezug auf Dauer und Richtung der Reise, mit geöffneten Herzen soweit möglich auf alles zuzugehen was uns begegnet. Wir möchten uns öffnen für uns, unsere Liebe, für das Leben. Das wäre die Idee. Wir möchten als Gast die Mutter Erde bereisen und dankbar nehmen was sie uns schenkt.